Historie Lebendiger Adventskalender
Als 2013 der erste „Lebendige Adventskalender“ im Stadtteil aus der Taufe gehoben wurde, war das auch für das Organisatorinnenteam ein Abenteuer. Angelehnt an den traditionellen Adventskalender galt es 19 Türchen zu öffnen. Mit den vier Adventssonntagen, die der „Adventmusik im Kerzenschein“ vorbehalten waren und Heiligabend gab es somit an jedem Tag im Dezember ein besonderes Programm. Das war sehr ambitioniert.
Unsere Intention war es u.a., in der oftmals allzu hektischen Adventszeit abendliche Ruhepunkte zu installieren und darüber hinaus die Gelegenheit zum Austausch zwischen Zugezogenen, Alteingesessenen, alten und jungen Menschen und zwischen den Nachbarn im Stadtteil zu ermöglichen.
Und ja, es gab viele Bedenken am Anfang: Wie viele Menschen werden in meinem Garten stehen? Welchen Umfang nimmt die Bewirtung ein? Wie soll ich das kulturelle Programm füllen?
Wir sahen uns als Ideengeber, die Bewohner des Stadtteils mussten die Abende mit Leben füllen. Alle, auch wir, verfuhren nach dem Prinzip „learning by doing“.
96 Abende und 64 Gastgeber später stellen wir fest, dass die Adventsabende nicht nur uns, sondern dem Stadtteil gut getan haben, wie das durchweg positive Feedback zeigte.
Der fünfte Adventskalender endete 2017 mit einem fröhlichen Fest vor der Villa Ichon - mit gemeinsamen Tänzen und einer Lichtshow - , zu dem die OrganisatorInnen eingeladen hatten.
Es folgte ein Jahr Pause, um uns neu zu sortieren, um unsere Ideen und Abläufe zu überdenken und um neue Mitstreiter zu gewinnen. Ein Resultat dieser Überlegungen ist diese Homepage, über die Sie mit uns in Kontakt treten können.
Wir danken allen Mitwirkenden der bisherigen Abende für Ihre Bereitschaft, der Adventszeit in Oberneuland ein unverwechselbares Gesicht zu verleihen.
Der „Lebendige Adventskalender“ trägt sich nur durch das Engagement vieler unterschiedlicher Menschen. Wir brauchen Sie und Ihre Bereitschaft sich als Gastgeber eines Abends zu engagieren. Unsere Bitte: Bleiben Sie neugierig und seien Sie mutig, es lohnt sich!
Mit freundlichen Grüßen
Die Organisatorinnen